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Springspinnen
Die Springspinnen sind mehr als 5000 Arten die größte der über 50 Spinnenfamilien. Sie können auf der ganzen Erde vor, selbst im Hochgebirge. Springspinnen laufen auf Beutesuche ruckartig umher und weichen ihren Feinden geschickt aus. Wie Skorpione bewegen sie sich auch seit- und rückwärts, ohne ihr Ziel aus den Augen zu lassen. Sie pirschen sich an ihre Beute an, packen sie im Sprung und überwältigen sie mit einem Giftbiss

Baldachspinnen
Sie bilden mit etwa 5000 Arten die zweitgrößte Spinnenfamilie. In Europa sind sie die artenreichste Gruppe - allein in Deutschland gibt es etwa 270 Arten. Sie leben vor allem in Wiesen und Wäldern. Alle diese Spinnen sind sehr klein: höchstens 8 milimeter. Sie bauen Deckennetze-baldachinförmige, leicht gewölbte Fanggewebe- und heißen darum Deckennetz- oder Baldachspinnen.

Krabbenspinnen
Zu dieser Familie gehören rund 3000 Arten. Sie verdanken ihren Namen der Fähigkeit, ähnlich wie Krabben seitwärts und rückwärts laufen zu können. Bei uns sind die meisten Krabbenspinnen kleiner als 1 Zentimeter. Sie weben keine Fang- oder Wohngespinste, sondern gehen auf die freie Jagd.

Zitterspinnen
Sie sind überwiegend im warmen Ländern verbreitet; etwa 800 Arten sind bekannt. Dazu gehört auch die einheimsche Zitterspinne, die sich in dunklen Räumen ansiedelt, vor allem in Kellern oder auf Dachböden. Zitterspinnen hängen kopfunter in ihrem Netz und ihren Körper mit ihren Beinen in schnelle Zitterbewegungen. Dadurch erscheint ihr Körper größer und seine Umrisse wirken verschwommen.

Habennetz- oder Kugelspinnen
Diese Familie umfasst mehr als 2000 Arten, die in vielen Gegenden der Erde vorkommen. Spinnen dieser Familie verdanken ihren Namen ihrem kugelförmigen Leib. Man nennt sie aber auch Kammfußspinnen, denn sie haben - biss auf wenige Ausnahmen - am Fuß des hintersten Beinpaares einen Borstenkamm. Mit ihm werfen sie Fäden über ihr Beutetier, um es zu fesseln

Wolfsspinnen
Wir kennen etwa 3000 Wolfsspinnenarten. Sie sind groß und kräftig und meist dunkel gefärbt. Diese Spinnen jagen auf Sicht oder wenn sie Erschütterungen wahrnehmen, die von der herumlaufenden oder flügelschlagenden Beute erzeugt werden.Sie laufen rasch am Boden, lauern ihrem Opfer auf, beschleichen und überwältigen es mit einem kräftigen Sprung. Manche Wolfsspinnen leben am Wasser. Sie können auf der Wasseroberfläche laufen und nach Kaulquappen oder kleinen Fischen jagen

Trichternetzspinnen
Zu diesen rund 1000 Spinnenarten zählt die einheimische Hauswinkelspinne- meist einfach nur Hausspinne genannt. Sie ist ein sehr flinkes Tier mit auffallend langen Beinen. Deutlich stehen die Spinnenwarzen am Ende des Hinterleibs wie kleine Schwänzchen hervor.
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